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Willkommen am Höllenschlund
Teil 2
Summers Haus, 15 Uhr:
Gerade als Willow und Tara eintrafen, um Miss Parker abzuholen, kamen Buffy und Jarod klatschnass durch die Tür. Willow musterte ihre Freundin, „Was ist denn mit euch passiert?“
„Dämon. Wir mussten ihn durch die halbe Stadt verfolgen, dann meinte er er müsste eine Runde schwimmen.“, ärgerlich strich sie sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht.
„Und?“, kam es jetzt von Tara. Zur Antwort hielt Buffy eine Axt hoch, von der schwarzer Schleim auf den Boden tropfte. „Na super, jetzt darf ich auch noch putzen.“, wütentend machte sie sich auf den Weg nach oben.
Xander war inzwischen mit Parker aus dem Wohnzimmer gekommen, „Was ist denn in die gefahren?“
„Der Dämon hat ihre Versace Jeans zerrissen“, gab Jarod zur Antwort und ging in die Küche um einen Wischmop zu holen.
„Ich geh dann mal. Viel Spaß beim einkaufen.“, verabschiedete sich Xander und ging.
Zum ersten Mal viel Willows Aufmerksamkeit nun auf Miss Parker. „Hi, ich bin Willow und das ist Tara. Wollen wir los?“
Jarod kam, bepackt mit Putzmitteln, wieder aus der Küche, „Kauft auch was zum trainieren ein. Viel Spaß.“
Miss Parker, die bis jetzt nur zugehört hatte hob eine Augenbraue, „Und warum, wenn ich fragen darf.“
„Nun, wir dachten uns, dass es besser ist, wenn Sie mit uns trainieren. Sie sind doch ausgebildet worden, also brauchen Sie nur noch lernen wo hin mit dem Pflock und dann können Sie mit auf Streife, oder Sie wissen das nächste Mal was zu tun ist.“
„Und wann hattet ihr vor mich einzuweihen?“
„Jetzt.“, Jarod war fertig mit wischen und verschwand in der Küche.
„Verdammte Laborratte.“, sie war es nicht gewohnt, dass man ihr ohne Fragen zu stellen Vorschriften machte. Das war sonst eher ihr Part.
Einkaufszentrum:
Eigentlich ging Parker ja gerne einkaufen, aber jetzt lagen ihre Nerven blank. Willow und Tara hatten sie durch das ganze Einkaufszentrum geschleppt. Es war laut und da Samstag war, war es ziemlich voll. Die Verkäufer waren selten dämlich und die Kassen überfüllt.
„Jetzt müssen wir nur noch da rein. Dann sind wir fertig.“, Tara deutete auf ein Sportgeschäft.
„Gott sei Dank.“, Parker lächelte ihr zu.
Summers Haus, später:
Beladen mit Tüten wankten die drei Frauen durch die Haustür. „Habt ihr noch was da gelassen?“, fragte Jarod und nahm Parker die Taschen ab.
„Das ist nicht witzig.“, jammerte Willow. „Ich werde Monate hungern müssen, bis ich das Geld wieder beisammen hab.“
„Oh mein armes Baby.“, Tara stellte ihre Taschen auf den Boden und stellte Willows dazu.
„Hi. Na, wie wars?“, Buffy kam mit einem Handtuch um die Haare die Treppe hinunter. Ihr Blick viel auf die Tüten. „Wow, ich will alles sehen.“
„Ich auch.“ Dawn tauchte hinter ihrer Schwester auf.
„Okay, ab ins Wohnzimmer. Wie war das Training?“,Willow begann ihre Taschen wieder aufzuheben.
„Gut.“, sagte Buffy, während sie Jarod ins Wohnzimmer folgte.
später:
Sie hatte eine Menge Spaß gehabt. Buffy und ihre Freunde schienen wirklich nett zu sein, überlegte Parker bei sich. Willow und Tara waren gerade gegangen und Buffy hatte Dawn ins Bett geschickt.
„Und Jarod hast du den Frauen-Abend ohne bleibende Seelische Schäden überlebt?“, Buffy grinste ihn an.
„Natürlich, ich bin ganz geblendet von eurer Schönheit.“, Jarod grinste schelmisch. Buffy gab ihm einen Klaps auf den Kopf und stand auf. „Spinner.“
Er sah sie unschuldig an. „Womit hab ich das verdient?“
Buffy fuchtelte mit ihrem Finger vor seiner Nase rum, „Hat dir niemand gesagt, dass Mann sich nicht mit der Jägerin anlegen soll?“
„Nein, nie gehört.“, er tat als ob er schwer überlegen würde.
Buffy packte sich ein Kissen und warf es in Richtung Jarod, der duckte sich weg und es traf Parker die neben ihm saß. „Hey!“, sofort warf sie zurück.
Sie starteten eine wilde Kissenschlacht. Nach ein paar Minuten kam Dawn wieder rein. „Ruhe!“, brüllte sie. „Geht das jetzt jeden Abend so?“
„Nein, entschuldige Dawn.“, Buffy sah auf die Uhr. „Oh, ich geh dann auch mal. Gute Nacht.“
„Was ist mit der Streife?“,Jarod sammelte die Kissen wieder zusammen.
Buffy winkte ab, „Die übernimmt Spike heute.“
„Oh, okay. Gute Nacht. Beeil dich im Bad.“
„Ich bin schnell wie der Blitz.“
nächster Morgen:
Jarod stellte das Tablett auf den Boden und beugte sich zu Parker runter, bis er direkt auf der Höhe ihres Ohres war. „Aufstehen!“
Sie fuhr hoch und krachte mit ihm zusammen. „Au. Verdammt Jarod, was soll denn das?“
Grinsend rieb er sich die Stirn. „In einer halben Stunde sollen wir im Laden sein.“
„Im Laden?“
„Ja, Giles wartet da auf uns.“
„Giles?“
„Oh, Parker halten Sie den Mund und essen Sie.“
„Essen?“, sie gähnte.
Er langte neben sich und gab ihr das Tablett. „Sind Sie morgens immer so kurz angebunden?“
„Das müssten Sie doch am Besten wissen. Sie jagen mich doch immer um drei Uhr morgens aus dem Bett.“, sie besah sich das Tablett. „Wow, danke.“
„Kein Problem.“ Jarod setzt sich mit seinem Laptop auf dem Schoß in den Sessel.
Buffy kam rein. „Morgen.“ Sie sah auf Parkers Tablett. „Wow, so möchte ich auch mal geweckt werden.“, dann wandte sie sich an Jarod. „Gemini?“
Er bejahte ohne auf zusehen. Buffy verschwand in Richtung Küche.
„Was ist Gemini?“, fragte Parker.
„Ein Centre Projekt anscheinend.“
„Was für eins?“
Jarod stand auf und setzt sich mitsamt Laptop neben sie. Während sie frühstückte erklärte er ihr, worum es ging.
„Geben Sie mir Ihr Handy.“, auffordernd streckte Parker ihre Hand aus.
„Hä?“, Jarod sah sie fragend an.
„Ihr Handy. Ich will Broots anrufen, er soll sich etwas um hören. Nun machen Sie schon. Ich verrate Sie schon nicht.“
Er zögerte kurz, dann holte er langsam sein Handy raus und gab es ihr.
„Danke.“, sie wusste, dass das großes Vertrauen beweiste.
Ungeduldig wartete sie das Broots sich meldete. „Broots, hier ist Miss Parker......... Ja, es geht mir gut......... Hören Sie ich will, dass Sie alles über Projekt Gemini raus finden.......“
Buffy kam wieder in den Raum. Verwirrt sah sie zwischen Parker und Jarod hin und her. Dann begann sie wilde Zeichen zu machen damit Jarod zu ihr kam. Doch der schüttelte den Kopf und deutete ihr zu warten.
Inzwischen hatte Parker aufgelegt. „Er will mich anrufen wenn er etwas gefunden.“ , sie gab Jarod sein Handy zurück und verschwand in Richtung Treppe.
Buffy ging auf Jarod zu. „Was sollte das denn?“
„Was?“
„Du gibst ihr dein Handy, bringst ihr Frühstück ans Bett...“, sie verschrängte die Arme vor der Brust. „Du behandelst sie als wäre sie deine Freundin, aber das ist sie nicht. Sie ist deine Jägerin und wir sollten vorsichtig sein.“
„Buffy, ich...“, versuchte Jarod sie zu besänftigen.
„Nein, Jarod, wir müssen uns was überlegen. Das ist doch verrückt, sie jagt dich quer über den Globus und du hast nichts besseres zu tun als ihr Frühstück ans Bett zu bringen und den Onkel Doktor zu spielen.“
„Du verstehst das nicht.“, wieder unterbrach Buffy ihn. „Nein, da hast du wohl Recht. Wir müssen los. Sag deiner kleinen Freundin Bescheid.
„Nicht nötig.“, Parker lehnte umgezogen an der Tür. „Und ich bin nicht die kleine Freundin von der Laborratte.“, ihre Stimme war gefährlich ruhig.
Jarod stand auf und baute sich vor ihr auf. „Nein und ich bin auch keine Laborratte, verdammt. Kriegen Sie das mal in Ihr hübsches, kleines Köpfchen.“, er tippte ihr auf die Stirn und drängte sich dann an ihr vor bei auf den Flur. Weiber! Die konnten einem doch echt den letzten Nerv rauben. Weiber!
Parker stand mit den Augenbrauen hoch gezogen noch immer an der Tür. „Was ist den in den gefahren.“
Buffy zuckte die Schultern. Offenbar hatte Parker nur den letzten Satz ihrer kleinen Auseinandersetzung gehört. „Wollen wir?“
Magic Box, Traingsraum:
Parker sah sich um. Von außen hätte sie nicht gedacht so einen Trainigsraum drinnen vorzufinden.
„Ihr könnt schon mal anfangen. Ich will noch etwas mit Giles besprechen.“, Buffy verschwand in Richtung Laden.
„Na dann.“, Parker ging mit Jarod auf die Matte. Er sah sie unsicher an. „Es tut mir Leid, wenn ich vorhin etwas.... fies war.“
Sie schüttelte den Kopf. „So was bin ich gewohnt. Ich hätte Sie nicht Laborratte nennen dürfen. Das tut mir Leid.“
Erstaunt sah er in die Augen. „Echt?“
Sie lächelte gezwungen und nickte. „Echt!“, dann griff sie ohne Warnung an.
Überrascht von ihrem Angriff stolperte Jarod zurück, er versuchte ihrem nächsten Schlag auszuweichen, selber angreifen wollte er nicht, da er sie nicht verletzen wollte.
Sie täuschte einen Schlag vor und trat ihm dann die Beine weg. Das hatte er nun von seiner Vorsicht. Er ging zu Boden und sie setzte sich auf ihn. „Gewonnen.“, sie lächelte.
Jarod wartet einen Moment. Dann drehte er sich mitsamt Parker, so dass sie nun unten lag.
„Hey....“
„Ich hab mit der Jägerin trainiert.“, sagte Jarod fast entschuldigent.
„Schon gut.“, Parker sah ihm tief in die Augen. Sie kamen sich immer näher
„Wie kommt es, dass ihr andauernd aufeinander liegt, wenn ich rein komme?“, Buffy war mit Giles rein gekommen und lächelte die Beiden an.
„Wir trainieren.“, behauptete Jarod, nach einem kurzen Augenblick, langsam.
„Ja, klar, fragt sich nur was?“, Buffy lachte und wandte sich an Giles. „Was machen wir heute? Willow und Tara wollen nachher noch kommen. Dawn ist bei ihnen.“
später:
Sie saßen alle am Tisch im Laden. Buffy und Jarod erzählten Giles von dem Dämon am Vortag.
Während er ihnen erklärte was das für einer gewesen war beobachte Parker fasziniert das Geschehen. Sie sahen die Situation alle als so normal an, sie waren ein eingespieltes Team.
Plötzlich sprang Willow auf sie hatte auf der Suche nach dem Vorhaben des Dämons in einem Buch geblättert. „Das ist es. Ich glaubs ja nicht. Das ist es.“, aufgeregt drückte sie Giles das Buch in die Hand. Er las sich die aufgeschlagene Seite durch und nahm dann wie von Sinnen seine Brille ab. „Oh mein Gott...“
Genervt stand Buffy ebenfalls auf. „Wärt ihr vielleicht so nett uns an eurer unglaublichen Entdeckung auch Teil haben zu lassen?“
Giles schüttelte leicht den Kopf, „Aber natürlich. Willow hat einen Bannspruch für Glory gefunden.“
„WAS?“ Buffy eilte zu ihm. „Ja, das Problem ist nur, er muss von dem Schlüssel gesprochen werden.“
„Und es ist höhere Magie. Es ist sehr gefährlich.“, Willow ging auf und ab. „Ich meine Tara und ich könnten ihr helfen ihr die Zauberei beibringen, aber...“
„Tut das, wir haben keine andere Wahl.“, Buffy sah sie entschlossen an. „Wir müssen Dawn alle so gut wie möglich helfen.“
„Wobei müsst ihr mir helfen?“, Dawn kam von den hinteren Räumen in den Laden. Hilfe suchend sah Buffy zu Giles, dann begann sie ihrer kleinen Schwester zu erklären worum es ging.
später, Summers Haus:
„Seid ihr fertig? Wir müssen los.“, im Haus herrschte Trubel. Giles war gerade eingetroffen. Buffy, Willow, Tara, Anya, Xander, Miss Parker und Jarod wollten ins Bronze gehen.
Ungeduldig stand Buffy im Wohnzimmer und wartete, das Jarod aus der Küche und Parker aus dem Bad kam. Es hatte sie ganz schön Überredungskunst gekostet, dass er mitkam. Er meinte doch tatsächlich er wäre zu alt. Spike ging doch auch noch dahin und der war schon über 200 Jahre alt.
Schließlich kam Jarod aus der Küche. „Wo ist Miss Parker?“
„Bad.“ Buffy sah an ihm vorbei. „Nein, jetzt ist sie hinter dir.“
Er drehte sich um. „Wow. Ich meine..... wow.“
Parker lachte. Sie trug ähnlich wie Buffy einfach nur Jeans, ein Top mit Wasserfall-Ausschnitt und (wie sollte es auch anders sein) High Heels, das Pflaster an er Stirn hatte sie abgenommen, da die Wunde nun schon relativ gut verheilt war.
„Sie sollten öfters Jeans tragen.“, Jarod hielt den beiden Frauen die Tür auf, doch Buffy verschwand noch einmal kurz in der Küche. Mit Parkers Handy und einem Pflock in der Hand kam sie wieder. Sie drückte ihr beides in die Hand, was Parker dazu veranlasste, sich noch ihre neue Handtasche zu holen. Dann sah sie Buffy fragend an. „Wie geht das?“
„Vampir. Herz. Pfolck. Puff.“
„Aha.“, sie gingen durch die Tür die Jarod immer noch auf Hielt nach draußen. Kopfschüttelnd folgte er ihnen.
„Tschüss, Giles.“
Bronze:
Kaum waren sie drinnen liefen sie auch schon Spike über den Weg. „Spike.“ „Jägerin.“, er hielt kurz inne und musterte Parker. „Spike das ist Miss Parker, Miss Parker das ist Spike, halten Sie sich von ihm fern, er ist tot.“. Spike grinste.
„Wie meint sie das?“, Miss Parker konnte ihr nicht ganz folgen, fragend blickte sie Jarod an.
„Sie meint das er tot ist.“, damit folgte er Buffy und Spike zu den anderen an den Tisch.
Etwas murmelnd, dass sich sehr nach „Verdammter Pretender“, anhörte folgte auch Parker ihnen.
„Anya, dass ist Miss Parker, Miss Parker das ist Anya.“, langsam ging Buffy die verdammte Vorstellerei auf die Nerven.
Anya sah sie überrascht an. „Die Miss Parker die Jarod wieder weg sperren will?“
„Ann...“
„Nein Xander ich mag Jarod und ich will nicht, dass er wieder weg gesperrt wird.“
„Will noch jemand was trinken?“, versuchte Xander das Thema zu wechseln. Sie sagten ihm was sie wollten und er machte sich mit Anya auf den Weg zur Theke.
„Lass uns tanzen, Jarod.“, Buffy zog ihn mit sich auf die Tanzfläche, Willow und Tara folgten ihnen.
„Sie jagen das Genie also?“, Spikes Augen klebten auf Buffy und Jarod.
„Ja. Wie darf ich das verstehen wenn Buffy sagt, dass Sie tot sind?“, Parker ließ die beiden ebenfalls nicht aus den Augen.“
„Vampir.“
„Oh. Aha.“
Tanzfläche:
„Es tut mir Leid was ich heute morgen gesagt hab, Jarod.“, Buffy musste laut sprechen damit er sie überhaupt verstand.
Jarod winkte ab. „Schon ok.“
„Nein wirklich. Ich weis jetzt warum du das tust.“
Der Pretender sah sie erstaunt an. „Wirklich? Und Warum?“, er würde es selber gerne wissen, das größte Problem heute morgen war gewesen, dass er wusste, dass sie recht hatte.
Buffy nickte. „Du liebst sie. Versuch gar nicht erst es zu leugnen. Die Art wie du sie ansiehst, sie anfasst. Dann noch das im Trainingsraum.“
Tisch:
Auch Anya und Xander waren in Richtung Tanzfläche verschwunden. Der Vampir bot Parker eine Zigarette an. Mit einem kurzem Blick auf Buffy und Jarod nahm sie eine und ließ sie sich von Spike anzünden.
Sie waren inzwischen schon beim zweiten Drink und hatten sich auf du geeinigt.
„Liebst du sie?“, Parker war Spikes Aufmerksamkeit für Buffy nicht entgangen.
Der Platin blonde Vampir sah sie erstaunt an, dann nickte er.
„Weis sie es?“
„Ja, sie weis es.“, er zog an seiner Zigarette.
„Und?“
„Sie hat gesagt 'Fahr zur Hölle, Arschloch', so ungefähr.“
Tanzfläche:
Jarod starrte seine Tanzpatnerin an, er hatte gedacht Buffy hätte heute Mittag nichts bemerkt. „Vielleicht hast du Recht. Aber das ist egal. Das Centre...“, Buffy unterbrach ihn. „Es geht hier nicht um das Centre, es geht nur um deine Gefühle. Also liebst du sie?“
Jarod schwieg kurz dann sagte er: „Ich denke schon, ja. Aber warum ausgerechnet sie?“
Buffy lachte. „Ich glaube kaum das man sich das aussuchen kann. Wirst du ihr es sagen?“
Er sah sie an, als wäre sie verrückt. „Bist du sicher das es dir gut geht? Sie hasst mich. Sie würde mir mit ihren High Heels in den Arsch treten und....“, wieder unterbrach sie ihn. „Das glaube ich nicht. Wenn sie dich so sehr hasst wieso bist du dann noch hier und nicht längst im Centre? Vielleicht hasst sie dich wirklich, aber ich habe mal gehört, dass Hass gefrorene Liebe ist. Tau sie auf.“
„Ich werd es ihr trotzdem nicht sagen.“
Buffy seufzte und richtete ihr Augen merk auf einen Typ in 70er Jahre Klamotten, der aber nicht älter als 20 schien.
Tisch:
„Was ist mit dir? Liebst du ihn?“
Sie nahm einen Schluck von ihrem Drink. „Jarod? Nein, ich hasse ihn.“
Spike lachte. „Ja. Klar. Und ich bin Mary Poppins.“
„Vielleicht hast du recht. Ich versuche nicht darüber nach zu denken.“, sie wusste nicht was mit ihr los war, sie redete mit einem wildfremden Mann, der dazu noch ein Vampir war, über ihre Gefühle.
„Sagst du ihm?“, Spike hielt ihr seine Zigarettenschachtel unter die Nase.
„Nein, bestimmt nicht.“, sie machte sich auf den Weg zur Theke um sich einen neuen Drink zuholen.
Jarod kam zurück an den Tisch. „Wo ist Miss Parker?“
„Holt sich einen Drink. Wo ist Buffy?“
„Erledigt einen Vampir.“
„Läuft da was zwischen euch?“, Spike versuchte betont beiläufig zu klingen.
„Zwischen Buffy und mir? Nein, sie ist mehr wie eine kleine Schwester.“
Parker kam zurück in der einen Hand ihren in der anderen Hand Spikes Drink und ihre Zigarette.
„Oh. Hi Jarod. Kannst du das mal kurz halten?“, sie drückte ihm ihre Tasche in die Hand und nestelte an ihren Schuhen rum.
„Du?“, fragte Jarod und zog die Augenbrauen hoch.
Lächelnd nach sie ihm die Tasche wieder ab und zog an ihrer Zigarette. „Scheiß auf die siezerei.“
„Sie.. Du rauchst wieder?“
Sie zuckte mit den Schultern. „Spike raucht auch.“
„Spike ist tot. Seine Lungen können ihm egal sein.“
Sie drückte die Zigarette direkt neben seiner Hand auf dem Tisch aus. „Zufrieden? Wir gehen tanzen.“, erklärte sie Spike und zog Jarod hinter sich her.
Tanzfläche:
„Wie viele Drinks hattest du?“
„Keine Ahnung drei oder vier. Was weis ich.“
Die Musikrichtung wechselte und auf der Tanzfläche tat sich alles zu Paaren zusammen. Jarod zögerte kurz, aber Parker zog ihn sofort an sich.
Tisch:
Die Scoobies und Buffy waren inzwischen wieder am Tisch.
„Sind sie nicht ein süßes Paar?“, fragte Willow.
„Sehr süß. Der eine quält den anderen.“
„Du weist genau, dass das nicht stimmt, Xander. Ich finde Willow hat recht.“, Buffy sah zu wie die beiden sich immer näher kamen und sich schließlich küssten.
Tanzfläche:
Es war als würde die Welt für einen Augenblick stehen bleiben, als sich sich küssten. Parker löste sich wieder von ihm und lächelte ihn an. Dann küsste sie ihn wieder.
Tisch:
„Ich habs doch gleich gewusst.“, Buffy sah in die Runde während die Musik wieder schneller und lauter wurde.
Parker und Jarod kamen zurück an Tisch. Buffy lief auf ihn zu und umarmte ihn. „Hast du's ihr gesagt?“, flüsterte sie. „Nein.“
Spike zog Parker an die Seite. „Und? Hast du's ihm gesagt?“
„Nein.“, Parker horchte da war doch was...? Ihr Handy. Sie kramte in ihrer Tasche. „Ja?“, schrie sie ins Handy. Irgendjemand fing an ganz schnell zu reden. „Einen Augenblick.“, sie bahnte sich den Weg nach draußen, Spike lief ihr hinterher.
Draußen:
„So jetzt kann ich Sie verstehen“, es war Broots. „Was ist den bei ihnen los, Miss Parker?“
Spike redete dazwischen: „Wie du hast es ihm nicht gesagt. Das war der Augenblick. warum hast du es ihm nicht gesagt?“
„Halt die Klappe, Spike ich telefoniere.“
„Miss Parker sind Sie noch da? Wer ist Spike?“ „Ja, ich bin noch da. Was wollen Sie es ist ein Uhr morgens.“
„Ich hab was neues über Gemini.“
Spike fing wieder an Parker zu löchern. „Halt. Die. Klappe. Spike.“ Broots fing an irgendetwas wildes zu erzählen. „Hören Sie Broots, ich versteh kein Wort und Spike treibt mich in den Wahnsinn. Ich rufe Sie morgen an und grüßen Sie Syd.“, damit legte sie auf.
Tisch:
„Wie du hast es ihr nicht gesagt. Warum nicht?“, Buffy starrte Jarod an. Der zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich weis es wirklich nicht. Sie hatte schon ein paar Drinks, vielleicht hatte das gar nichts zu bedeuten.“
Ungläubig sah Buffy ihn an. „Das glaubst du doch selber nicht!“
Draußen:
„Ich weis nicht, warum ich es ihm nicht gesagt habe. Lass uns wieder rein gehen. Mir ist kalt. Vielleicht sag ich es ihm nach her noch“, ohne ein weiteres Wort stöckelte Parker in Richtung Eingang.
Drinnen:
Als Parker und Spike wieder kamen verschwanden plötzlich alle bis auf Jarod. „Ich geh zu Bar.“, erklärte Spike.
„Miss Parker, ich....“
„Jarod...“
„Also was da vorhin....“
„Ich liebe dich, Jarod.“, Parker schlug die Hand vor den Mund. Oh nein, das war gar nicht gut. Sie stürmte wieder zurück nach draußen.
„Parker warte.“, Jarod lief ihr hinterher.
Draußen:
Sie setzte sich an die Wand gelehnt auf den Boden und zündete sich eine Zigarette von dem Päckchen was sie sich vorhin gezogen hatte an. Scheiße, was war denn nur heute mit ihr los? Erst unterhielt sie sich mit Spike über ihre Gefühle und dann sagte sie Jarod, dass sie ihn liebte? Ihr liefen die Tränen über die Wangen ärgerlich wollte sie sie wegwischen doch dann ließ sie ihre Hand sinken.
Jarod sah sich um, wo war sie denn bloß hin? Dann sah er sie auf dem Boden sitzten.
„Parker.“, sie sah auf, das Gesicht tränennass. „Jarod, es tut mir Leid ich wollte nicht....“
Er setzte sich neben sie. „Ich liebe dich auch, Parker.“ Sie lächelte und wusste nicht was sie sagen sollte, sie war überwältigt. Jarod stand wieder auf und zog sie mit sich hoch, nahm ihr die Zigarette weg und warf sie auf den Boden. „Hey, ich war...“, er küsste sie.
Drinnen:
„Wo sind sie denn hin.“, Buffy sah sich suchend um.
„Ich hab Parker heulend nach draußen stürmen sehen, Jarod hinterher.“, erklärte Willow.
„Oh, wollen wir nachsehen gehen?“.
Die beiden Freundinnen gingen nach draußen wo sie Parker und Jarod eng umschlungen vor fanden.
Draußen:
„Wir sollten nach hause gehen. Sagst du den anderen Bescheid, Willow?“
„Klar. Gute Nacht.“, der Rotschopf verschwand wieder im Bronze.
„Kommt ihr zwei.“, Buffy ging vor. Sie freute sich für die beiden.
Jarod merkte das Parker kalt war. Er gab ihr seine Jacke. „Danke.“
Summers Haus:
„Giles, he Giles aufwachen.“, Buffy rüttelte ihren Wächter sanft während Jarod den Fernseher aus schaltete und Parker ins Bad ging.
„Hm. Oh, hallo Buffy. Wie war's?“, Giles stand vom Sofa auf.
„Gut. Danke, dass Sie auf Dawn aufgepasst haben.“
Giles winkte ab und verschwand Richtung Tür. „Kein Problem, Buffy.“
Buffy wandte sich an Jarod. „Ich geh eben Moms Bett neu beziehen, dann könnt ihr beide dort schlafen.“
„Danke, aber dass brauchst du nicht machen, Buffy.“, Jarod sah sie besorgt an.
Buffy schüttelte den Kopf. „Irgendwann muss es sowieso sein. Ich brauche das Zimmer ja noch nicht ausräumen.“, sie verschwand nach oben.
oben:
Als Parker aus dem Bad kam, sah sie Buffy an der Tür zu einem der Schlafzimmer lehnen. Sie ging zu ihr hin. „Ist das ihr Zimmer?“
Buffy nickte und begann das Bett zu beziehen. Parker beobachtete sie eine Weile. „Du brauchst das nicht zu machen. Ich weis, dass das hart ist.“
„Jarod hat mir das von Ihrer Mom erzählt.“, sagte Buffy.
„Hat er dir auch erzählt, dass ich ihr Zimmer erst nach 20 Jahren wieder betreten habe?“
Erstaunt sah Buffy auf. „Nein...“, sie zögerte kurz. „Darf ich Sie um etwas bitten, Miss Parker?“
„Sicher.“
„Könnten Sie, könnten Sie vielleicht mal mit Dawn reden? Ich habe das Gefühl ich komme nicht richtig zu ihr durch und Sie waren doch ungefähr genauso alt, als...“
„Natürlich. Und Buffy, du brauchst mich nicht zu siezen.“
Buffy ging auf Parker zu und fiel ihr um den Hals. Parker versteifte sich kurz, erwiederterte die Umarmung dann aber.
unten:
An der Tür machte Giles noch einmal kehrt und ging zu Jarod. „Kann ich dich mal kurz sprechen?“
„Klar.“
„Ich weis nicht, was du gemacht hast, aber seit du hier bist, scheint es Buffy wieder besser zu gehen.“
„Wie meinen Sie das?“
„Nun, sie ist wieder..., wie soll ich sagen? Lebenslustiger? Sie hat immer eine menge Verantwortung und bevor du gekommen bist, schien es mir, als lastete das schwer auf ihr. Dann noch der Tod ihrer Mutter, das alles hat sie sehr mitgenommen.“
oben:
Als Jarod Giles verabschiedet hatte und die Treppe hoch kam, fand er die beiden Frauen in Joyce Schlafzimmer, wie sie sich umarmten. Er lächelte und stellte seine und Parkers Taschen, die er von unten mitgebracht hatte auf den Boden.
„Gute Nacht.“, sagte Buffy, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und verschwand in ihrem Zimmer.
Parker sah ihr hinterher, sie kannte Buffy zwar noch nicht besonders gut, aber sie mochte sie. Dann sah sie Jarod fragend an. „Was ist eigentlich ein Glory?“
Er lachte. „Wie kommst du da denn jetzt drauf?“
Parker zuckte mit den Schultern. „Heute im Laden, da habt ihr über einen Schlüssel und über Glory gesprochen.“
„Glory ist eine Göttin. Sie ist nach Sunnydale gekommen um mit Hilfe des Schlüssels ein Tor zu öffnen. Und wie es aussieht ist Buffys Schwester Dawn der Schlüssel. Der Schlüssel ist eigentlich reine Energie, aber Mönche haben ihn zum Menschen gemacht und hierher geschickt, um ihn vor Glory zu schützten.“
„Also ist Dawn eigentlich gar nicht ihre Schwester?“
„Das ist kompliziert, sie ist genetisch gesehen ihr Schwester, aber...“
Parker erstickte ihn mit einem Kuss. „Was hälst du davon, wenn wir uns jetzt anderen Dingen widmen?“, fragte sie, während sie ihn auf das Bett drückte.
Ende Teil 2









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