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Disclaimer: Mir gehören weder die Schaupläzte von “Buffy”, noch die von “Pretender”.


Willkommen am Höllenschlund
Teil 1
Sunnydale, Friedhof
Jarod ging mit Buffy den Friedhof entlang. Vor ein paar Wochen hatte er ihr bei der Steife geholfen und sie schleppte ihn gleich mit zu Giles, damit sie sich in Ruhe unterhalten konnten, es kam schließlich nicht jeden Tag vor, das sie Hilfe von jemand unbekannten bekam.
Buffy und Giles erklärten ihnen die ganze Jägerinnen- Sache und Jarod erzählte ihnen von seiner Fähigkeit und dem Centre. Er wollte ihnen beim Kampf gegen Glory helfen.
Buffy und Jarod hatten viel trainiert und auch so viel zusammen unternommen und geredet.
Sie blieb stehen. „Jarod, ich hab nachgedacht, ich denke wir sollten etwas gegen dieses Centre unternehmen, sobald die Sache mit Glory beendet ist, oder vielleicht schon vorher, aber ich will dir dabei helfen.“
Zweifelnd sah Jarod sie an. „Das ist wirklich nett, aber wie stellst du dir das vor? Das wird nicht einfach sein das Centre ist sehr mächtig.“
Buffy winkte „Ich hatte schon öfters mit Mächtigen zu tun, Jarod, vergiss das nicht. Was das Centre da macht kann doch unmöglich legal sein.“ sie würde nicht so schnell aufgeben. „Wir sollten das morgen mit den anderen besprechen und jetzt nach hause gehen, hier sind wir fertig.“
Jarod war bei Buffy und Dawn eingezogen und hatte seine Wohnung verlassen, weil er Sunnydale an dem Tag als er Buffy traf eigentlich verlassen wollte.

Nächster Tag, Centre
Parker war sehr schlecht gelaunt, seit Wochen hatten sie nichts mehr von Jarod gehört und ihrem Vater gefiel das noch viel weniger als ihr. Sie machte sich auf den Weg zu Broots, aber er hatte wahrscheinlich immer noch nichts gefunden.
Als sie die Tür auf stieß, bestätigte sich ihre Vermutung, Broots stand mit ratlos in der Gegend rum und Syd sah so aus wie immer. „Immer noch nichts?“
Broots schüttelte den Kopf. „Nein, er hat sich immer noch nicht gemeldet.“
„Verdammt, wir sind viel zu sehr darauf angewiesen und das weis er ganz genau. Finden Sie irendwas Broots.“, damit drehte sie sich wieder um und ging.

Magic Box
Sie hatten den ganzen Tag nach Informationen über Glory gesucht und jetzt wollte Buffy mit den anderen über das Centre sprechen. Willow legte ihr Buch an die Seite. „Also ich finde zwar auch, dass wir Jarod helfen sollten, aber ich hab keine Ahnung wie, mit so was hatten wir noch nie zu tun.“
„Ich weis, aber wir können doch nicht einfach zusehen, wie sie einen unserer Freunde jagen und wer weis wie vielen anderen Menschen das Leben zur Hölle machen.“
Giles räusperte sich. „ Du hast ja Recht, Buffy, aber im Moment hat Glory Vorrang. Ihr solltet jetzt trainieren gehen.“

spät Abends, Miss Parkers Büro
Broots stürmte ohne zu klopfen in ihr Büro. „Oh, Broots, kommen Sie rein.“
„Ähm, ja....“ Er sah sie unsicher an. Parker verdrehte die Augen. „Was ist?“
„Ich habe ihn gefunden. Er ist in Sunnydale. Auf jeden Fall war er das vor drei Wochen noch.“, Broots übergab ihr eine Mappe mit einem Artikel der Sunnydaler Zeitung und ein Überwachungsphoto des Kaufhauses auf dem Jarod zu sehen war.
Parker nahm den Artikel herraus und überflog ihn kurz. Ein Mysteriöser Mann hatte den Mord am Personal Chef aufgeklärt. Sie hob eine Augenbraue. „Vor drei Wochen?“
Broots nickte.
„Wo ist Syd?“
„Er ist schon zuhause.“
„Gut. Ich fliege mit ein paar Sweepern hin. Fahren sie nach hause zu Debbie. Ich glaube kaum, dass er noch da ist.“ Sie griff nach ihrem Handy und orderte einen Jet.

später, Sunnydale
Parker schickte die beiden Sweeper hinter das baufällige Gebäude und ging, ihre Waffe im Anschlag, allein rein.

im Haus
Langsam ging sie immer weiter rein, plötzlich bewegte sich etwas hinter ihr und die Tür fiel zu. Sie wirbelt herum und richtete ihre Waffe auf den Mann der dort im halbdunklen stand. „Hey, Süße, sei vorsichtig damit, wir wollen doch nicht, dass jemand verletzt wird.“ Grinsend kam er auf sie zu.
„Es hängt ganz, von Ihnen ab, ob jemand verletzt wird oder nicht.“ Sie entsicherte ihre Waffe.
Der Mann machte eine Bewegung mit der Hand und hinter Parker kamen noch zwei Männer zum Vorschein, der eine packte sie und wollte ihr die Waffe entreißen. Sie wirbelte rum, verpasste ihm einen Tritt und schoss auf den anderen, der auf sie zu stürmte, er ging zu Boden. Während dessen waren die anderen beiden bei ihr angekommen, der eine schlug ihr die Waffe aus der Hand, der andere Packte sie. Parker versuchte sich zu währen, doch sein Griff lockerte sich nur etwas. „Lassen Sie mich los verdammt!“ Sie rammte ihm ihr Knie in den Magen, er lies von ihr ab, sie trat noch einmal zu und er fiel keuchend um. Erst jetzt viel ihr auf, dass sich sein Gesicht verändert hatte und zu einer merkwürdigen Fratze geworden war.
Hinter ihr rappelte sich der Angeschossene wieder auf, gemeinsam mit dem andern ging er auf sie zu. Einen Moment zu lange starrte Parker auf den Mann der am Boden lag , dann wurde sie von hinten gepackt und gegen eine Wand geschleudert. Bewusstlos sank sie zu Boden.

kurz vor dem Haus
Buffy und Jarod waren auf dem Weg von der Steife nach Hause. Als plötzlich ein Schuss, aus einem Haus vor ihnen, ertönte rannten sie los. Einen Moment später knallte es.
Sie hatten das Haus erreicht. Buffy trat die Tür ein, gerade als der erste Vampir zu biss. Jarod pfählte ihn von hinten, während Buffy sich um die anderen beiden kümmerte. Jarod ging auf sie zu um ihr zu helfen. Der letzte zerfiel gerade zu Staub, als die Sweeper mit gezogenen Waffen in der Tür auftauchten. Die beiden hatten einen Moment gezögert nach zukommen, aber als ihre Chefin dann nicht wieder auftauchte, beschlossen sie nach zu sehen.
Jarod war erstarrt, die Sweeper konnten ihn nicht sehen, er stand im Schatten aber Buffy stand genau in der Schusslinie. Sie sah ihn fragend an. „Centre?“ Jarod nickte langsam. Buffy ging langsam auf sie zu. Einer der beiden entsicherte seine Waffe. Buffy schoss vor und stürzte sich auf die beiden Herren, es brauchte nicht lange und sie waren beide Bewusstlos.
Jarod starrte Buffy an, sie erstaunte ihn immer wieder. „Was ist? Komm beeil dich.“ Sie ging auf die bewusstlose Frau zu. „Danke.“, sagte Jarod.
Buffy winkte ab und drehte die Frau zu sich, Jarod stand inzwischen hinter ihr. Als er das Gesicht der Frau sah, hielt sog er erschrocken Luft ein.
„Oh mein Gott, Parker.“ Sie hatte eine Platzwunde an der Stirn und eine Bisswunde am Hals. Er stürzte zu ihr hin. Buffy runzelte die Stirn. „Du meinst die Parker?“ Hätte sie sich ja eigentlich denken können, als diese Typen auftauchten. Sie wusste nicht viel über Parker, außer das sie Jarod jagte, obwohl sie früher Freunde waren. Ihre Mutter war tot und ihr Vater leitete das Centre.
Jarod hatte sich neben sie gekniet. „Sie ist nur bewusstlos, ich glaube nicht, dass sie viel Blut verloren hat.“ Er hatte sie einen schrecklichen Moment lang für tot gehalten. Auch Buffy kniete sich jetzt hin. „Wir nehmen sie mit zu uns!“, offensichtlich war Jarod das wichtig.
Haus der Summers
Während Jarod Parker auf das Sofa legte, ging Buffy ins Bad um den Verbandskasten und Desinfektionsmittel zu holen. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, war Jarod nicht da, aber sie hörte in der Küche Wasser plätschern. Sie legte die Sachen auf den Tisch und wollte gerade zu Jarod in die Küche gehen, als vom Sofa ein leises Stöhnen kam. Sie ging zurück und musterte Parker, die gerade wieder zu sich kam. Das war also die Frau, die Jarod das Leben zur Hölle machte!
Das erste was Parker sah, als sie die Augen aufschlug, war eine Blondine, die sie anstarrte. „Warten Sie einen Moment, ich hole Jarod.“ Und schon war sie wieder verschwunden. Parker versuchte sich aufzurichten, ihr tat alles weh, dann viel ihr ein, was die junge Frau gesagt hatte, Jarod holen. Was war eigentlich passiert? Sie sah sich im Zimmer um, sie hatte keine Ahnung wie sie hier hin gekommen war. Jemand betrat den Raum.
„Na, wieder wach?“, Jarod bugsierte eine Schale mit Wasser vor sich her.
„Offensichtlich. Was ist passiert?“ Sie taste nach ihrer Waffe, sie war nicht da, genau so wenig wie ihr Handy. Jarod ging nicht auf ihre Frage ein, er wusste nicht mal ob er ihr die Wahrheit sagen sollte. Er beobachtete wie nach ihrer Waffe tastete. „Buffy hat ihre Waffe und das Handy. Ich habe kein Interesse daran, wieder im Centre zu landen.“ Er fing an ihre Kopfwunde zu desinfizieren. Sie schob seine Hand verärgert weg.
„Wer ist Buffy?“
„Das bin wohl ich.“ Buffy kam mit einem Glas Wasser und Aspirin ins Wohnzimmer. „Stellen Sie sich nicht so an, sonst werden Sie morgen aussehen wie ein Zombie.“ sie deutete auf Parkers Kopf.
Parker lies Jarod machen. „Was ist jetzt passiert?“ Sie konnte sich nur noch an eine Fratze erinnern. „Sie wurden überfallen.“
„Aber was war das für ein Ding.“ So langsam kamen ihre Erinnerungen wieder. Buffy und Jarod sahen sich kurz an, dann begann Buffy zu erklären.
Parker starrte sie ungläubig an. „Verarschen kann ich mich auch selber, das ist doch wieder eins von Ihren Spielchen.“
„Nein, es ist real. Sie können es glauben oder lassen.“ Buffy stand auf. „Ich hole Ihnen einen Spiegel, dann sehen Sie was wir meinen.“
Jarod klebte ein Pflaster auf Parkers Stirn und drehte ihren Kopf zur Seite. „Sie haben Glück gehabt, dass wir Sie gehört haben. Haben Sie starke Kopfschmerzen?“
„Es geht schon.“ Ihr Kopf hämmerte heftigst, aber das würde sie ihm bestimmt nicht sagen. Jarod lächelte, bloß keine Schwäche zeigen, Parker. Er beugte sich vor, um ihr das Wasser und die Aspirin zu geben. Sein Ellenbogen streifte ganz leicht ihre Seite. Sie zuckte zusammen.
„Au.“ Jarod hob eine Augen braue und begann ihre Bluse auf zuknöpfen. Sie rutschte von ihm weg. „Hey, was tun sie da.“
„Ich sehe nach, ob Ihre Rippen heile geblieben sind.“, antwortete er seelenruhig. Sie sah ihn noch einen Moment zornig an und ließ ihn dann machen. Sie war einfach zu geschwächt um jetzt eine große Show ab zu ziehen, er wollte ihr nur helfen.
„Warum tun Sie das, Jarod.“
„ Was?“, er sah nicht mal auf.
„Mein Leben retten. Mir helfen.“
Noch immer sah er nicht auf. „Das habe ich ihnen doch schon mal gesagt.“
Parker rollte mit den Augen, sagte aber nichts.
Buffy stand lächelnd in der Tür. Sie beobachtete, wie Jarod Parker vorsichtig abtastete, sie konnte nicht verstehen worüber sie sich unterhielten. „Das ist doch verrückt“, dachte sie bei sich, „wenn man sie so sieht wirken sie richtig friedlich.“
„Sie halten ganz schön was aus, Parker. Ich glaube nicht das etwas gebrochen ist, nur eine Prellung und ein Bluterguss. Wenn es morgen nicht besser ist, fahren wir ins Krankenhaus.“, Jarod stand auf und nahm Buffy, die inzwischen doch zu ihnen gekommen war, den Spiegel ab.
„Hier sehen Sie sich ihren Hals mal an.“ Parker nahm ihm den Spiegel aus der Hand.
„Oh...“ Die Wunde an ihrem Hals sah wirklich Merkwürdig aus. „Das... das könnte auch Zufall sein.“
„Ist es aber nicht.“ Buffy nahm ihr den Spiegel wieder aus der Hand, damit Jarod auch auf die Wunde ein Pflaster kleben konnte.
„Ich gehe mal eben die Luftmatratze holen. Dann kann Parker auf dem Sofa schlafen. Morgen werd ich Moms Zimmer fertig machen.“
Jarod strich ihr über den Arm. „Das musst du nicht.“
„Ich weis.“ Buffy wandte sich ab und ging.
„Was ist mit ihrer Mom?“ Parker bemerkte, das ihre Bluse noch immer auf war. Hastig knöpfte sie sie zu. „Sie ist gestorben, vor ein paar Wochen. Ein Tumor im Gehirn, Buffy hat sie gefunden.“ „Oh,..“, Parker viel auf, dass sie das Wort „Oh“ heute ziemlich häufig benutzte.
Buffy kam wieder runter, bepackt mit Bettwäsche und der Luftmatratze. Jarod ging um ihr zu helfen.
Als sie gerade fertig waren, polterte jemand die Treppe herunter und einen Moment später kam Dawn zum Vorschein. „Hab ich was verpasst?“, fragte sie mit einem Blick auf Parker und gähnte.
„Nein, das ist bloß Parker. Geh wieder ins Bett.“ Für Buffy war das Thema damit erledigt, aber Dawn machte keine Anstalten, zu verschwinden. Sie starrte Parker an. „Die Parker?“ Sie wusste fast nichts über das Centre, aber dass Parker Jarod jagte, wusste sie.
„Ja, die Parker. Geh jetzt ins Bett, du musst morgen in die Schule.“ Dawn wandte sich murrend zum gehen, hielt dann aber inne. „Ich dachte sie würde Jarod jagen.“
„Tut sie ja auch. Gute Nacht, Dawn.“, Dawn ging wieder nach oben.
„Ich geh jetzt auch schlafen. Gute Nacht.“ Buffy ging und Jarod deckte Parker wie ein kleines Mädchen zu. „Ich kann das auch selber.“, Jarod überhörte das und machte sich auf den Weg ins Bad. Auf dem Flur traf er Buffy. „Was machen wir jetzt mit ihr?“
Jarod zuckte mit den Schultern, ihr ihre Knarre in die Hand drücken und sie zurück ins Centre schicken konnten sie ja schlecht.
„Ich könnte Spike morgen zu ihr schicken, um auf sie auf zu passen, sie muss ja nicht wissen das er 'impotent' ist.“ Buffy gähnte. „Spike? Ich weis nicht. Man wird nach ihr suchen.“
„Warum sollte man, sie hat nach dem Vorfall eine alte College Freundin getroffen und beschlossen, Urlaub zu nehmen und in Sunnydale zu bleiben.“ Buffy grinste müde. Jarod runzelte die Stirn. „Wie kommst du darauf, dass sie da mitmacht?“
„Da fällt mir schon was ein.“ Buffy grinste und verschwand in ihrem Zimmer.

nachts
Pakers Hals war wie ausgetrocknet. Sie richtete sich auf und wollte aufstehen um sich etwas zu trinken zu holen. Ein paar Schritte schwankte sie, dann stolperte sie, sie landete auf etwas großem, weichem.
Jarod schlug die Augen auf, Parker lag auf ihm. „Was'n los?“ Einen Moment lang herrschte Stille und er sah sie einfach nur an. „Wollt mir nur was zu trinken holen.“, sagte sie dann.
„Und da dachten Sie, Sie halten mal kurz eine Siesta auf mir?“
„Sehr witzig. Ich bin gestolpert.“, sagte sie gereizt.
„Sie hätten mir Bescheid sagen können.“ Parker wollte gerade noch etwas erwidern, als das Licht an ging.
„Euch geht's gut?“ Buffy verschränkte die Arme vor der Brust.
„Alles bestens.“, kam die Antwort. „Parker dachte, es wäre Zeit für einen kleinen Spaziergang.“
Parker wurde gerade klar, dass sie noch immer auf Jarod lag, sie versuchte aufzustehen, aber Jarod rollte sich unter ihr weg, nahm sie auf den Arm und legte sie zurück auf das Sofa. „Hey.“. protestierte sie. Jarod ignorierte sie, deckte sie wieder zu und ging zu Buffy. „Tschuldigung, du kannst wieder ins Bett gehen.“ Buffy schaltete das Licht aus, „Okay, gute Nacht.“
Er ging in die Küche und kam mit einer Flasche Wasser und mit einem Glas wieder zurück. Parker richte sich auf während er das Glas füllte. „Wie fühlen Sie sich?“, fragte er und reichte ihr das Glas „Es geht. Danke.“
nächster Morgens
„Aufstehen, wir kommen zu spät.“ Langsam öffnete Jarod die Augen. Dawn stand vor ihm und sah ihn ungeduldig an. „Hä?“
„Du wolltest mich zu meiner Freundin fahren.“
„Oh, ach ja. Gib mir 10 Minuten.“ Er stand auf und verschwand Richtung Bad. Dawn ging in die Küche um zu frühstücken.
Parker schlief noch, also weckte Jarod sie, als er wieder nach unten kam.
„Morgen, alles ok?“
Wie oft wollte er sie das noch fragen? „Ja, es geht mir bestens.“, antwortete sie genervt.
„Jarod kommst du?“, Dawn wedelte mit den Autoschlüsseln vor seiner Nase rum.
„Sofort.“, er wandte sich wieder an Parker. „Ich bringe Dawn zu ihrer Freundin. Falls was ist, ist Buffy für Sie da.“ Er verschwand in Richtung Tür.
Ein paar Minuten später kam Buffy ins Wohnzimmer. „Morgen. Wollen Sie was essen?“
Parker hasste es, nichts tun zu dürfen und fremden Leuten zur Last zu fallen. Sie lächelte gezwungen. „Ja, bitte.“
Buffy nickte und verschwand in der Küche.
Einen Moment später kam sie mit dem Frühstück und Aspirin für Parker zurück. Sie gab ihr beides und setzte sich in den Sessel. Es herrschte Schweigen. Buffy musterte Parker, sie wusste nicht was sie von ihr halten sollte. Sie war die Frau die Jarod jagte, sie war die Frau die verhinderte das er glücklich werden konnte. Doch Jarod kümmerte sich bestens um sie, schien sich um sie zu sorgen.
„Ist was?“ Parker hob eine Augenbraue, Buffy schien sie zu beobachten.
„Sie werden Sie suchen!“
„Wer?“
„Das Centre. Sie werden Sie suchen, wenn Sie nicht zurück kommen.“
„Wahrscheinlich.“, Parker wusste nicht worauf Buffy hinaus wollte.
„Sie müssen dort anrufen und sagen, dass Sie hier noch Urlaub machen, eine alte Freundin getroffen haben, oder so!“ Das war keine Frage.
„Warum sollte ich das tun?“,fragte Parker ärgerlich.
Buffy zuckte mit den Schultern. „Ohne uns wären Sie tot.“
„Ohne Jarod wäre ich nicht hier gewesen!“, erwiderte Parker sofort.
„Ja, aber...“
Die Haustür ging auf und Jarod kam rein, er hatte eine Tasche bei sich. „Guten Morgen Buffy.“
„Morgen. Ich hole das Telefon.“ Buffy stand auf und ging Richtung Küche.
Jarod wandte sich an Parker, „Telefon?“
„Sie will das ich im Centre anrufe.“ Parker war reichlich genervt.
Jarod gab ihr die Tasche, „Hier ich war in ihrem Hotel und hab ihre Sachen abgeholt. Ich rede mit Buffy.“
„Danke. Wo ist das Bad?“ Parker nahm die Tasche entgegen und stand auf.
Jarod zeigte es ihr und ging dann zu Buffy.
Küche
„Hast du das Telefon gesehen?“ Buffy sah sich suchend um.
Jarod reichte es ihr, „Buffy, was hältst du davon, wenn wir warten, bis sich das Centre von selber meldet?“
„Wieso? Was macht das für einen Unterschied?“
„Ich halte es einfach für besser. Es ist unauffälliger.“
„Vertraust du ihr nicht?“, Buffy wusste, dass das eine blöde Frage war.
Jarod zögerte kurz, „Sie will mich zurück in Centre bringen und ich soll ihr noch das Telefon zur Verfügung stellen?“
„Tut mir Leid, das war blöd von mir.“
Irgendwo klingelte ein Telefon. Buffy sah zu Jarod, „Deins?“
Er schüttelte den Kopf, „Nein, deins?“
„Nein, dann ist es wohl das von Parker.“, sie verschwand kurz und kam dann mit dem Handy wieder. „Ein Sydney.“, sagte sie mit einem Blick auf den Display.
Jarod überlegte kurz. „Geh dran und sag du wärst ihre Freundin.“
Buffy nickte, „Hallo..... Ich bin eine Freundin......... Nein, sie duscht gerade......... Ich sag ihr sie soll noch mal anrufen, sie wird wahrscheinlich noch etwas bleiben........ Ja, auf Wiedersehen.“, sie legte auf. „Dann wäre das ja schon mal geklärt.“
Parker kam in die Küche, „Was wäre geklärt?“
„Ein Sydney hat angerufen, ich hab mit ihm telefoniert.“, sie musterte Parker. Sie trug ein Jackett, einen kurzen Rock und High Heels. „Haben Sie nichts anderes mit? Ich denke das ist etwas, ähm, unpraktisch.“
Parker zog eine Augenbraue hoch, „Nein, habe ich nicht.“
„Ich könnte Willow anrufen, sie kann mit Ihnen ins Einkaufszentrum fahren. Es geht Ihnen doch schon wieder besser, oder?“
„Es ist besser wenn sie sich noch etwas ausruht, sie hat eine leichte Gehirnerschütterung. Sie kann doch heute Nachmittag mit Willow fahren, wenn wir trainieren“, Jarod holte den Verbandskasten hervor, Parker hatte beide Pflaster abgezogen.
Parker sah zwischen den beiden hin und her. „Hab ich hier auch noch ein Mitspracherecht?“
„Nein!“ , kam es von beiden gleichzeitig.
Parker holte gerade Luft um ihnen mal richtig die Meinung zu sagen, aber Buffy unterbrach sie, „Regen Sie sich nicht auf, sondern gehen Sie lieber schon mal ins Wohnzimmer.“
Parker schoss einen giftigen Blick auf sie ab, drehte sich um und stürmte ins Wohnzimmer.
„Jetzt ist sie richtig sauer.“, Buffy sah Jarod ein wenig zerknirscht an.
Der winkte ab. „Das wird schon wieder.“, er ging Parker hinterher.
Wohnzimmer
Wütend ging sie auf und ab, als Jarod rein kam. „ Setzten Sie ich bitte hin.“
Sie ließ sich auf den Sessel fallen und er wollte ihr neue Pflaster aufkleben. „Ich kann das auch selber, Wunderknabe.“
„Ich weis, aber dann müssten Sie erst wieder hoch zu einem Spiegel und dann würden sie auch noch nicht so genau sehen, was Sie da machen, also lassen Sie mich das eben machen und wir sind in 5 Minuten fertig.“, er klebte die Pflaster auf. „Ich hab noch was für Sie, nicht weglaufen.“
„Das ist ihr Part, Laborratte.“, sagte sie ärgerlich, aber er war schon verschwunden.
Mit einem kleinen Kästchen in der Hand kam er wieder. Er reichte es ihr und sie öffnete es vorsichtig. Zum Vorschein kam ein dünnes, silbernes Armband.
„Oh mein Gott, wo haben sie das denn her?“, sie hatte das Armband einmal von ihrer Mutter geschenkt bekommen und es ein paar Tage bevor sie aufs Internat musste verloren.
„Ein paar Tage nach dem Sie weg mussten hat Angelo es mir gegeben, Sie müssen es irgendwo im Centre verloren haben. Eigentlich wollte ich es Sydney geben, damit er es Ihnen schickt, aber dann habe ich es behalten, obwohl ich wusste wie wichtig es Ihnen war. Immer wenn ich traurig war habe ich es mir angesehen und an Sie gedacht, an bessere Zeiten die wir zusammen erlebt haben.“, er nahm es aus dem Kästchen und legte es ihr um. Parker starrte ihn die ganze Zeit über an, sie wusste nicht was sie sagen sollte. „Danke, Jarod.“
Die Haustür wurde aufgestoßen und Xander kam rein gestürmt, „Dämon, im Park.“, er hielt inne. „Wo ist Buffy?“
Eben diese kam gerade rein, „Hier bin ich. Jarod und ich regeln das, Xander du bleibst hier bei Miss Parker um drei kommen Willow und Tara und fahren mit ihr einkaufen.“
Xander wirkte etwas verwirrt, „Moment mal. Ist das die Parker?“
Buffy nickte, „Genau die.“
Jarod inzwischen ein paar Waffen geholt, „Kann los gehen.“
Er und Buffy verschwanden und hinterließen einen Xander der nicht wusste warum Parker in dem Sessel saß und eine Parker, die zum Einem wegen dem Armband und zum Anderen wegen der Dämon-Geschichte, ziemlich verwirrt war.
Xander räusperte sich, „Hi, ich bin Xander. Sie sind also Miss Parker.“
„Anscheinend kennt mich hier jeder.“,stellte sie fest.
„Sollten Sie nicht eigentlich...“
„Jarod jagen? Ja.“
„Ah, darf ich fragen was Sie dann hier machen?“
„Anscheinend hatte ich gestern eine Begegnung mit ein paar Vampiren und Buffy und Jarod haben mir den Arsch gerettet.“, sie war verwirrt Vampire, Jägerinnen jetzt auch noch Dämonen, das Armband.
Es herrschte Stille. Xander setzt sich auf das Sofa und sah auf seine Uhr, es war jetzt zwei Uhr und er hatte keine Ahnung, was er mit Parker anfangen sollte.
Ende Teil 1









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