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Notiz: Antwort auf eine Challenge von Mickey von „Pretender Challenge Group“ (Details am Ende der Story) weiters ist dies mein erster wahrer Versuch eine FF auf Deutsch zu schreiben. Nehmt es mir nicht übel, wenn manches nicht so nett klingt wie auf Englisch, ich finde dass Deutsch eine harte Sprache ist.

Autor: Mary Eve Parker ms.parker@gmx.at

Rating: irgendwann einmal wird es NC 17 werden

Zusammenfassung: Parker hört Schritte im Wohnzimmer ….





Zeit des Lebens

Teil 1/?






„Stehen bleiben“ schrie ich aber in diesem Moment stolperte ich auch schon über die erste Stufe der Treppe zum Wohnzimmer hinunter und die Waffe ging los, ich stürzt ein paar wenige Stufen hinab, doch war es mir möglich mich gut abzurollen.



Ich lag gut eine Minute mit geschlossenen Augen am Treppenabsatz und atmete tief durch, „Der Alkohol Parker da siehst du es. Trink nicht so viel am Abend, dann schaffst du es sicherlich auch die Treppe hinunter ohne halb zu sterben.“, erklärte ich mir und stand langsam auf.

In genau diesem Moment entdeckte ich einen regungslosen Körper unten im Wohnzimmer. Ich strich meinen seidenen Morgenmantel glatt, zog ihn einwenig enger zusammen und ging die verbleibenden Stufen hinab bis ich im Wohnzimmer stand, die Waffe noch immer in meiner Hand. Langsam legte ich sie auf die Kommode, neben dem Spiegel, sammelte mich kurz und schritt mit einem stechenden Schmerz im rechten Oberschenkel auf die am Fußboden liegende Person zu.



„Shit, das kann aber auch nur mir passieren!“



Der Körper bewegte sich nicht als ich meine Fuß leicht gegen die Lendengegend schwingen ließ. Er bewegte sich auch nicht als ich dies abermals tat, nur einwenig fester.

„Das kann nicht sein.“

Ich kniete mich auf den Boden und drehte den Körper langsam um und ich glaubte mich würde ein Blitz treffen – Jarod.



„Gott nicht du Jarod, bitte.“

Ich legte meine Hand auf seinen Brustkorb und fühlte nach seinem Herzen. Es schlug, kräftig. Danke Gott! Dann zog ich dass, mittlerweile Blutdurchtränkte, Hemd aus seiner Hose und knöpfte es auf. Bitte nicht die Magengegend. Bitte. Als der Mann meiner Jugend mit entblößtem Oberkörper so vor mir lag, konnte ich nicht widerfahren einmal genüsslich über seine wohltrainierte Brust zu streichen, kurz mit meinen Fingern die Haare… und ich glaube in genau diesem Moment erkannte ich erst den Ernst dieser Situation.

Ich sah keine direkte Wunde an seinem Bauch oder seinen Hüften, das Hemd war am Rücken nicht blutig gewesen. Wo war die Wunde nur? Und dann erblickte ich die große Blutlache in der ich kniete. Ich knöpfte langsam seine Jeans auf, rollte sie langsam hinunter und sagte mir während dieser Tat, dass ich meine Hände kontrollieren konnte, ihnen keinen freien Willen lassen könne da diese Mann schwer verwundet war, und ich schließlich kein Arzt.



„Jarod, bleib stark, bitte.“

Und nun sah ich auch die kläffende Wunde an seinem linken Oberschenkel, ein Durchschuss und wie es aussah, hatte es auch keine wichtige Arterie getroffen.

„Gut Jarod, wir müssen dich jetzt wach bekommen?“ murmelte ich vor mich hin und blickte um mich. Nur in Filmen besaß man in solchen Momenten Riechsalz oder ähnliche Hilfsmittel, im realen Leben musste man mit einer halb vollen Flasche Wodka vorlieb nehmen. Ich griff nach ihr und öffnete sie, hielt sie kurz unter meine Nase, und fragte mich wie ich solch stinkendes Gesöff überhaupt literweise trinken konnte. Ich atmete tief ein und hielt auch Jarod die offene Flasche unter die Nase. Die ersten paar Sekunden passierte einfach nichts und ich begann innerlich zu verzagen, mich zu fragen wie ich nur so dumm sein konnte die Waffe zu entsichern und nicht zu schauen wohin ich trat. Wie diese Misere überhaupt passieren konnte. Doch dann gestand ich mir ein dass jegliche Grübelei in einem Moment wie diesem so und so um sonst war, da ich nichts mehr ändern konnte.



„Jarod bitte wach wieder auf.“ flehte ich und als ich unabsichtlich einwenig Wodka verschüttete und ihm die Flüssigkeit direkt in die Nase lief, schnappte Jarod nach Luft. „Gott sei Dank“ sagte ich und begann rasch den Gürtel aus seinen Jeans zu ziehen um einen Druckverband zu machen.

„Wo bin ich“, fragte Jarod und wollte sich alleine aufsetzen.

„Bleib liegen Jarod, du tust dir nur mehr weh. Ich geh schnell hinauf ins Badezimmer und hol etwas.“, ich stand auf und schenkte ihm einen leicht erregten Blick, „und ich würde dir raten, hier liegen zu bleiben und auf mich zu warten. Du kannst nicht wissen auf welche Ideen ich ansonsten kommen könnte.“



Ich drehte mich um und lief die Treppe hinauf in mein Badezimmer wo ich einen erste Hilfe Kasten unter dem Waschbecken aufbewahrte. Erst als ich mich selbst im Spiegel sah, erkannte ich die Situation in der ich mich befand. Meine Hände waren blutig, mein Bademantel ebenfalls. Ich hatte den Mann angeschossen den ich eigentlich ins Center zurück bringen sollte, den, den ich seit Jahren jagte.

Einige wenige Sekunden benötigte ich mich um mich wieder zu fassen und den Weg hinab zu beschreiten, in einer Hand ein Handtuch und in der anderen den Arzneikasten.



„Gut dass sie sich beeilt haben“ meinte er und ich wunderte mich einwenig über die Formalität des ‚sie’ welche er verwendete. Doch schenkte ich dieser Bemerkung weiters keinen Gedanken.



Jarod sprach kein Wort als ich ihm von den mittlerweile blut roten Jeans komplett befreite und er nur in Boxershorts und seinem aufgeknöpften Hemd vor mir saß.

„Was ist passiert?“, fragte er mich leicht verwundert als ich einen richtigen Druckverband anlegte und die Jeans mitsamt seiner bluten Socken in die Küche brachte um sie zu entsorgen.



„Ich habe dich angeschossen Jarod.“

„Warum haben sie dies getan?“

„Du bist in meinem Wohnzimmer gestanden und ich habe dich nicht erkannt und dachte du seiest ein Einbrecher. Bist du niemals auf die Idee gekommen das Licht anzumachen wenn du einen Steifzug durch fremde Häuser machst?“

Er schaute mich groß an und verzerrte sein Gesicht vor Schmerz.



„Komm mit, du musst dich ausruhen und dann bring ich dich morgen in der Früh ins Spital.“

Langsam half ich ihm auf und er stütze sich auf mich um sein Bein nicht zu belasten. Hatte ich aber auf meinen eigenen Oberschenkel vergessen, welchen am Morgen sicherlich ein schöner großer blauer Fleck zieren würde – einige Tage eine Hosen tragen!

„Bitte greifen sie nicht an mein Bein.“

„Wenn du einen Moment ruhig halten würdest, Jarod dann würden wir mittlerweile in meine Schlafzimmer oben sein.“

„Sie wollen mich also in ihrem Schlafzimmer haben. Das hätten sie aber auch einfacher haben können, wirklich.“

„Aber nicht mit einer Wunde am Bein, dass ist einmalig und das hast du vergessen mein Lieber.“

Zügig schritten wir die Treppe empor, auch wenn schreiten der falsche Ausdruck war, humpeln hätte es eher getroffen. Ich half ihm als er beinahe das Gleichgewicht verlor und seine Arme klammerten sich um meine Hüften und zwangen mich gegen die Wand zu lehnen um nicht samt Jarod auf den Boden zu fallen.

„Gott dass tut weh“ stöhnte er leise.

„Ich weiß Jarod, ich weiß. Glaubst du ich wurde noch nicht angeschossen?“



Und wie gut ich mich daran erinnern konnte. Als man mir die Kugel aus der Schulter entfernt hat wollte ich sterben, aber um ehrlich zu sein, wollte ich den Bastard mit der Pinzette in der Hand umbringen, ihm die Pinzette so lange ins Auge rammen bis er mich bitten würde aufzuhören.



Mit einem Bein stieß ich die Türe auf, vermied es dem Schmerz den ich verspürte Ausdruck zu verleihen. Ich biss die Zähne zusammen und zog Jarod neben mir in mein Schlafzimmer.

Den einzigen Laut den er von sich gab war ein leises Stöhnen als er sich auf das Bett fallen ließ. Ich verspürte eine unheimliche Erleichterung als ich mich neben ihn setzte und meinem Bein einige Sekunden Entspannung gönnte.



„Leg dich hin Jarod. Ich will mir deine Wunde noch einmal genauer ansehen.“ sagte ich und stand langsam auf, doch in dem Moment als ich mein Gewicht auf das Bein verlagerte durchfuhr mich ein Schmerz, welchen ich bin in die Magengrube spürte. Leise stöhnte ich und holte kräftig Luft bevor ich Jarod ansah.



Er hingegen starrte mich an als würde er mich nicht kennen. Hatte er sich vielleicht den Kopf gestoßen?



Als ich ihm gegenüber stand wurde mir erst bewusst wie gut er aussah und dass sich seine Gesichtszüge seit unseren Jugendtagen kaum verändert hatten, außer das sein Gesicht einwenig schmaler geworden war und seine Schultern breiter.



Seine dunklen Boxershorts waren blutig, es würde nicht lange dauern und dass seidene Material würde an seinen behaarten Oberschenkeln kleben bleiben. Aber wie sollte ich ihm darum bitten diese auszuziehen? Ich konnte es nicht, es war unmöglich.



Aus dem Badezimmer holte ich ein paar Schmerztabletten und brachte ihm ein Glas Wasser mit.

„Nimm diese Jarod und du wirst dich besser fühlen.“

Er nickte einfach, und spülte die Tabletten mit dem Glas Wasser hinunter.

„Ich fühle mich schon besser“ sagte Jarod mit einem Lächeln auf den Lippen und wie gut wusste ich, dass die Tabletten erst nach Zehn oder mehr Minuten begannen ihre Wirkung zu zeigen.



„Jarod bevor du dich nun endgültig ins Bett legst würde ich dich noch bitten die ruinierten Boxershorts auszuziehen und ich gebe dir ein paar frische.“

„Sie wollen mich nackt sehen?“ sagte er sarkastisch mit einem Strahlen in den Augen.

„Jarod!“ entgegnete ich ihm, „das hätte ich sicherlich anders formuliert!“

„Wie denn?“



Gut nun war ein Punkt erreicht an dem ich nicht mehr zurück konnte, noch konnte es er. Sein Körper strahlte ein unheimliche Wärme aus, und doch auch eine unglaubliche Gefahr. Vielleicht war es genau dieses Gemisch, welches mich so zu ihm hinzog.



Seine Brust war starke und haarige, muskulöse und zu gleiche Zeit auch sanft. Ich ließ meine leicht lüsternen Blicke über seinen Körper schweifen.



„Wenn ich dich nackt sehen wollte würde ich selbst nachhelfen, doch …“

„Miss Parker ….“

„Was?“

„Tun sie es endlich.“, antwortete mir Jarod mit einem leicht verschmitzen Lächeln auf seinen anmutenden Lippen.



Ich ließ meine Hände seinen Körper entlang gleiten, berührte ihn aber nicht. Langsam kam ich in die Höhe seiner Lenden. Wie oft hatte ich mir diesen Moment vorgestellt als ich jünger war, zu oft um diese Male zu zählen.



Doch bevor ich meine Hände seine sanfte Haut berühren ließ, schritt ich zu der Kommode in der ich einige alte Kleidungsstücke von Thomas aufbewahrte und griff nach einer karierten Boxershorts. Nachts hatte ich einige Male in diese geschlafen, dich diese Gedanken waren jetzt nebensächlich.



Ich ging zum Bett zurück, langsamer als ich es mir vorgestellt hatte. Als ich mich leicht auf die Matratze neben Jarod fallen ließ, hörte ich ein leises Stöhnen von ihm und es erinnerte mich ihm noch einige Schmerztabletten für die Nacht hier zu lassen, doch zuvor sollte, wollte, musste ich noch seine Boxershorts wechseln. Ich dämmte das Licht, er sollte nicht merken dass auch ich in der Lage war Rotahnzulaufen.



Ich bemerkte dass ich viel zu Lange auf seine Brust gestarrt hatte, und Jarods Hand hatte ihren Weg auf die meine gefunden.

„Okay dann bringen wir es am besten hinter uns“, murmelte ich vor mich hin und erhob meinen Körper und saß quasi über Jarods Genitalbereich, rutschte langsam zu seinen Knien hinunter um eine gute Position zu finden, in der ich an seiner Wunde nicht zu stark ankommen könnte.



Langsam ließ ich meine Fingerspitzen an den Saum seiner Boxershorts gleiten.

„Seide“ sagte ich leise und ließ meine Finger mit dem teuren Material spielen bevor ich schließlich begann sie langsam in meine Richtung hinab zu ziehen. Mehr und mehr entblößte sich Phallus vor meinen Augen, auch wenn zuvor nur dunkles Haar zum Vorschein gekommen war, war ich nun an einem Punkt angelangt an dem es kein zurück mehr für mich gab. Ich musste sehen was er so gut unter all den dunklen Hosen kaschiert hatte, und wie sollte ich es ihm erklären, ihm doch keine sauberen Boxershorts angezogen zu haben?



Seine Augen waren geschlossen, nicht zusammen gepresst, sondern entspannt. Sein Glied war nicht erigiert, sondern lag locker zwischen seinen Beinen, nicht einmal mein Blick, welchen ich lange – vielleicht zu lange- über diese so wunderbare Körperstelle gleiten ließ, um sie für immer im Gedächtnis zu behalten – konnte etwas an dieser Situation ändern.



Mich erregte es, selbstverständlich. Ich konnte nicht „tatenlos“ hier sitzen und all dies über mich ergehen lassen, unmöglich. Ich konnte meine Erregung problemlos spüren und was mich weitaus mehr berührte war der Fakt, dass es mich nicht einmal annähernd störte.



Der Moment in dem er nackt vor mir lag, immer noch mit geschlossenen Augen, genoss ich und nahm sein ganzes Wesen in mich auf, jeden einzelnen Muskel, jedes einzelne Glied seines Körpers und nicht zu vergessen seine immense Männlichkeit.



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